Entwicklung für Hiddingsel - aktiv in den Ortsteilen

Für Hiddingsel tritt unser Vorstandsmitglied Oskar Hoehr besonders ein. Als gebürtiger Hiddingseler ist er mit dem Ortsteil besonders verbunden und der heiße Draht der Freien Demokraten zu den anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

Hier lesen Sie über Oskars Vision für Hiddingsel.

Antrag auf Gestaltung einer freien Fläche in der Gemarkung Hiddingsel, Flurstück 832 als Ruheplatz für Radler und Wanderer

Im Zentrum von Hiddingsel, an der fußläufigen Magistrale zwischen dem

Denkmal und der Kirche St. Georg befindet sich ein öffentliches, sehr ungepflegtes Grundstück. Dieser ungepflegte Zustand ist schädlich für das Erscheinungsbild des Ortsteils und damit auch für das Image unserer Stadt. Das Grundstück wird begrenzt im Norden vom Kleuterbach, im Osten von der Backstube der Bäckerei Dornhege, im Süden vom öffentlichen Parkplatz an der Hiddostraße und im Westen vom Fußweg Kirchgasse oder auch Döllings Gasse genannt.

 

Dieses Grundstück in der Größe von ca. 12 x 12 Meter könnte gut genutzt werden als Ruheplatz für Radler und Wanderer. Eine öffentliche Ladestation für Pedelecs ist hier vorhanden. Eine Ruhestation an dieser zentralen Stelle des Dorfes hat auch den Charme, dass die Ruhesuchenden sich mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen aus der daneben liegenden Bäckerei stärken können. Ein gestalteter Ruheplatz spricht sich sicher schnell als „Geheimtipp“ herum und fördert den Rad- und Wander-tourismus. Auch die Hiddingseler Komoot- und Geo-Caching-Szene würde diesen Platz sicherlich aufnehmen.

 

Der Aufwand ist relativ gering. Wir empfehlen den Mutterboden ca. 10 cm abzutragen und als kleinen

Wall im Süden des Grundstücks sowie im Osten vor der Backstube zu lagern. Als Bodenbelag empfehlen wir in dieser Stärke (10 cm) Holzhackschnitzel, da solche Flächen einfach sauber zu

halten sind und einen hohen ökologischen Vorteil besitzen. Südlich, auf dem kleinen Wall, ist eine

Hainbuchenhecke zu pflanzen. Sie sollte Unterbrechungen/Sichtzonen haben, damit der Platz ins

Umfeld eingebunden ist und auch eine öffentliche Kontrolle stattfindet. Ebenfalls sollte im südlichen Bereich ein Baum gepflanzt werden, um der Sitzgruppe Schatten zu spenden. Zugänge zum Platz befinden sich vom Parkplatz sowie von der Kirchgasse.

 

An der West- und Nordseite ist nichts zu machen. Im Westen steht eine gepflegte Hainbuchenhecke, im Norden ist der Bach durch ein gutes Gitter gesichert. Hier sollte der Einblick gewahrt bleiben, um

Transparenz zu schaffen. Im Osten vor der Mauer der Bäckerei empfehlen wir die Bepflanzung durch ökologisch wertvolle Gehölze, wie sie im Flyer der Stadt Dülmen „Dülmen artenreich – lebenswerte Stadt“ beschrieben werden.

Der Platz sollte mit einem Tisch und zwei Bänken bestückt werden. Eine gute Lösung ist das Modell, wie es auf dem Spielplatz „Eickholt“ und auch als Mitfahrbänke zum Einsatz kommt. Diese Bänke und Tische sind stabil, reinigen sich weitgehend selbst und sehen gut aus. Die Grundpflege sollte, wie bisher auch, einmal jährlich vom städtischen Bauhof vorgenommen werden. Für die lfd. Betreuung/ Pflege z. B. Unrat usw. haben wir analog des Programms „Baumpatenschaften“ eine Person, die sich darum kümmert. So werden ja auch verschiedene andere Orte des Dorfes z. B. Denkmalplatz,  Kreisverkehr, Sitzplatz im Renaturierungsgebiet Kleuterbach in Ordnung gehalten.